Wandern und Shiatsu

Eine mittelschwere Frau, mittleren Alters, mit starken Beschwerden in den Hüften meldete sich zum Coaching für drei Tage. Wir verbrachten diese Zeit außerhalb von Papenburg, in einer sehr netten Seminaranlage, gar nicht so weit entfernt.

Ihr Wunsch war es, wieder längere Strecken schmerzfrei Laufen zu können und ihr Vertrauen zurück zugewinnen, es immer wieder bis nach Hause zu schaffen.

So machten wir uns auf den Weg. Sie bekam an diesen drei Tagen 7 Shiatsu-Anwendungen und wir "schlichen". Sie wollte gern, dass wir das Wort wandern in schleichen ändern. Wir schlichen also einmal vormittags und einmal nachmittags durch die Feldmark und durchs Moor. Die Geschwindigkeit und auch die Entfernung bestimmte sie selbst. Ich sorgte für die Sicherheit, in dem ich bei ihr war, mit ihr sprach und sogar sang. Mit jedem Schritt wurden ihr Dinge aus ihrem Leben bewusst, wie z.B. bremsende Glaubenssätze. Diese konnten wir in positive Glaubenssätze wandeln. Sie verstand immer mehr über sich selbst ... Dies geschah sehr häufig. Sie lächelte viel häufiger, wurde offener und freier ... Es war zu merken, dass ihre Zuversicht, sich wieder gut bewegen zu können, täglich wuchs.

 

Folgende Sätze schrieb sie mir, einen Tag nach dem Coaching:

"Guten Morgen, meine Liebe. Ich möchte dir gerne eine Rückmeldung geben. Ich war heute morgen Wandern :-) nicht weit, aber aufrecht und anschließend habe ich den ganzen Vormittag geputzt im Garten gewühlt usw. OHNE SCHMERZEN und ohne einmal "wegzuknicken". Es ist alles viel stabieler und kraftvoller. Danke dafür und eine herzliche Umarmung!!"